Algen im Aquarium können jedem begeisterten Aquarianer die Freude an seinem Hobby verderben. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie damit umgehen können: Als erstes muss man die Tatsache akzeptieren, dass Algen bzw. Algensporen in jedem Aquarium vorhanden sind. Das gilt auch für scheinbar klares Wasser. Ein Aquarium ist ein kleines, aber komplexes Ökosystem. Alle biologischen und biochemischen Vorgänge sind miteinander verknüpft, so dass kleine Veränderungen große Wirkung haben können. Ihr Ziel muss es sein, das ökologische System im Gleichgewicht zu halten. Sorgen Sie rechtzeitig vor und handeln Sie mit Bedacht, damit die Algen nicht die Oberhand gewinnen können. So sorgen Sie für ein Aquarium, dass Ihren Bewohnern einen gesunden Lebensraum bietet und Ihnen ungetrübte Freude bereitet. Ist Ihr Aquarium bereits von einer Algenblüte betroffen: Keine Panik! Noch kann man Abhilfe leisten, es bedarf allerdings etwas Geduld. Ein algenfreies Aquarium bekommt man nicht über Nacht.
easyAqua Aquarium Algenfrei ist ein rein biologisches Produkt, ungefährlich für Ihre Aquriumsbewohner und Ihre Wasserpflanzen. Es ist Ihnen eine gute Hilfe, um die Algen im Aquarium zu kontrollieren und, falls notwendig, ein Algen geplagtes Aquarium wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Unser easyAqua Aqua AlgoFrei wirkt schonend und fördert zudem das Wachstum von Wasserpflanzen, welche zusätzlich die Algen verdrängen. Die Kombination mit unserem easyAqua PlantoMax FE verbessert die Wirkung zusätzlich. easyAqua Aquarium Algenfrei– für ungetrübte Freude an einem gesunden Aquarium!
- easyAqua Aquarium Algenfrei – für ungetrübte Freude am Aquarium!
- Algenwuchs stoppen
- vorhandende Algen reduzieren
- neue Algenbildung verhindern
- zuverlässig u. a. bei Bart-, Pinsel- und Schmieralgen
- fördert das Wachstum von Wasserpflanzen
- schönes und algenfreies Aquarium
- dauerhafte Wirkung bei regelmäßiger Anwendung
- schonend für Ihre Aquariumsbewohner
Dieses Produkt wurde bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin registriert. easyAqua Aquarium Algenfrei hat die Registrierungsnummer N-51592. Wirkstoff: CuSo (0,05 g/100 ml) Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
FADENALGEN IM AQUARIUM ERKENNEN UND BESEITIGEN!
- Wie erkennst du Fadenalgen?
Fadenalgen sind eine der häufigsten Algenarten, die in Aquarien auftreten. Sie gehören zu den Grünalgen und sind durch ihre langen, fadenförmigen Strukturen leicht zu erkennen. Fadenalgen können sich an verschiedenen Stellen im Aquarium ansiedeln, darunter an Pflanzen, Steinen, Wurzeln oder sogar am Filterauslass. Sie erscheinen oft als grüne, dünne Fäden, die sich leicht zwischen den Fingern ziehen lassen. Manchmal wirken sie wie Spinnweben oder bilden dichte Teppiche.
Ein untrügliches Zeichen für Fadenalgen ist ihr schnelles Wachstum. Wenn du bemerkst, dass Pflanzen oder Dekorationen plötzlich von langen, grünen Fäden überwuchert sind, handelt es sich wahrscheinlich um Fadenalgen. Diese Algenart kann sowohl in einem neu eingerichteten Aquarium als auch in einem bereits etablierten Becken auftreten.
Ein weiteres Indiz für Fadenalgen ist ihr Verhalten im Wasser. Im Gegensatz zu anderen Algenarten, wie Schmieralgen oder Kieselalgen, sind Fadenalgen oft lockerer und schwimmen im Wasser oder treiben an der Oberfläche. Ihre Farbe reicht von hellgrün bis dunkelgrün, abhängig von der Lichtintensität und den Nährstoffen im Wasser.
Das Erkennen von Fadenalgen ist der erste Schritt, um das Problem anzugehen. Sie sind nicht nur unschön, sondern können auch die Gesundheit deiner Pflanzen beeinträchtigen, da sie ihnen Licht und Nährstoffe entziehen. Deshalb ist es wichtig, schnell zu handeln, sobald du sie identifiziert hast.
- Ursachen: Warum entstehen Fadenalgen im Aquarium?
Fadenalgen entstehen, wenn die Bedingungen im Aquarium aus dem Gleichgewicht geraten. Diese Ungleichgewichte können verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fällen begünstigen überschüssige Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat das Wachstum von Algen. Wenn Fadenalgen auftreten, ist dies ein Anzeichen dafür, dass die Wasserparameter nicht optimal sind.
Ein weiterer Hauptfaktor ist die Beleuchtung. Zu viel Licht, vor allem in Verbindung mit einer langen Beleuchtungsdauer, fördert das Wachstum von Algen. Fadenalgen nutzen die Lichtenergie effizient, um sich schnell zu vermehren.
Auch ein Ungleichgewicht zwischen Pflanzenwachstum und Nährstoffen im Wasser kann zur Entstehung von Fadenalgen führen. Wenn Pflanzen nicht genügend Nährstoffe bekommen, können sie nicht wachsen und konkurrieren somit nicht mit den Algen um die verfügbaren Ressourcen.
Ein Mangel an CO₂ ist ebenfalls eine häufige Ursache. Pflanzen benötigen CO₂ für die Photosynthese. Wenn dieser wichtige Nährstoff fehlt, können die Pflanzen nicht optimal wachsen, während Algen sich ungehindert ausbreiten.
Schließlich können auch organische Abfälle wie Futterreste oder abgestorbene Pflanzenmaterialien die Algenbildung fördern. Diese Abfälle zersetzen sich und setzen Nährstoffe frei, die Algen für ihr Wachstum nutzen.
2.1. Die 6 häufigsten Ursachen für Fadenalgen und was du tun musst:
- Übermäßige Beleuchtung: Reduziere die Beleuchtungsdauer auf 6-8 Stunden täglich und verwende gegebenenfalls dimmbares Licht.
- Zu viele Nährstoffe (Nitrat und Phosphat): Messe die Wasserwerte und wechsle regelmäßig Wasser, um überschüssige Nährstoffe zu entfernen.
- Mangelnde CO₂-Zufuhr: Installiere eine CO₂-Anlage, um das Pflanzenwachstum zu fördern und den Algen Konkurrenz zu machen.
- Überfütterung der Fische: Füttere nur so viel, wie die Fische in wenigen Minuten fressen können, um überschüssige Nährstoffe zu vermeiden.
- Unzureichende Filterleistung: Überprüfe deinen Filter und reinige ihn regelmäßig, damit Abfälle effizient entfernt werden.
- Schlechte Pflanzenpflege: Dünge deine Pflanzen regelmäßig mit Flüssigdünger und Wurzeldünger, damit sie gesund wachsen und den Algen Nährstoffe entziehen können.
- Wie kann ich einem Befall mit Fadenalgen im Aquarium vorbeugen?
Vorbeugen ist der beste Weg, um Probleme mit Fadenalgen zu vermeiden. Eine sorgfältige Pflege deines Aquariums hilft dabei, ein gesundes Gleichgewicht zu erhalten und Algenwachstum zu verhindern.
3.1. Von Anfang an das Aquarium dicht bepflanzen
Ein dicht bepflanztes Aquarium ist eine der besten Maßnahmen, um Fadenalgen vorzubeugen. Pflanzen konkurrieren direkt mit den Algen um Nährstoffe wie Nitrat, Phosphat und Spurenelemente. Schnellwachsende Pflanzen wie Wasserpest, Hornkraut oder Brasilianischer Wassernabel eignen sich besonders gut, da sie Algen effektiv die Nährstoffe entziehen.
Dichte Pflanzenbestände bieten nicht nur Schutz vor Algen, sondern auch Lebensraum für Fische, Garnelen und andere Aquarienbewohner. Vor allem Bodendecker wie HCC (Hemianthus callitrichoides) oder Zwergnadelsimse können den gesamten Boden abdecken und verhindern, dass sich Fadenalgen dort ansiedeln.
Ein dicht bepflanztes Aquarium sorgt außerdem für einen stabilen Sauerstoffgehalt, da Pflanzen während der Photosynthese Sauerstoff abgeben. Dies wirkt sich positiv auf das gesamte Ökosystem im Aquarium aus und hält Algen in Schach.
3.2. Wasserwerte messen und Beleuchtungsdauer anpassen
Die regelmäßige Kontrolle der Wasserwerte ist essenziell, um ein gesundes Gleichgewicht im Aquarium zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Wasserparametern gehören:
- Nitrat (NO₃): Werte über 25 mg/l fördern Algenwachstum.
- Phosphat (PO₄): Konzentrationen über 0,5 mg/l sind problematisch.
- CO₂-Gehalt: Ein Wert zwischen 20-30 mg/l ist optimal für Pflanzenwachstum.
- pH-Wert: Idealerweise liegt der Wert zwischen 6,5 und 7,5.
Messe diese Parameter wöchentlich mit Teststreifen oder Tropfentests. Korrigiere Abweichungen, bevor sie zu Problemen führen.
Die Beleuchtungsdauer ist ein weiterer entscheidender Faktor. Fadenalgen gedeihen besonders gut bei übermäßiger Beleuchtung. Begrenze die Beleuchtungszeit auf 6-8 Stunden pro Tag. Falls möglich, verwende eine Beleuchtung mit Zeitschaltuhr, um die Lichtphasen konstant zu halten.
4 Beleuchtung optimieren: Stelle sicher, dass die Beleuchtung nicht zu stark ist und nur 6-8 Stunden täglich eingeschaltet bleibt.
- Regelmäßige Reinigung: Entferne abgestorbene Pflanzenteile und reinige den Bodenbelag, um organische Abfälle zu minimieren.
- Futtermenge kontrollieren: Vermeide Überfütterung, um die Nährstoffbelastung im Wasser gering zu halten.
- Hausmittel gegen Fadenalgen: Bekämpfung ohne Chemie
Chemische Mittel gegen Fadenalgen sollten nur im Notfall eingesetzt werden. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Hausmittel und natürliche Methoden, um Fadenalgen effektiv zu bekämpfen:
4.1. Fadenalgen entfernen
Die manuelle Entfernung ist eine schnelle und umweltfreundliche Methode. Wickele die Algen vorsichtig um einen Holzstab oder Zahnstochers und ziehe sie heraus.
4.2. 14 Tage Dunkelkur
Eine Dunkelkur entzieht den Fadenalgen das Licht, das sie für die Photosynthese benötigen. Bedecke das Aquarium vollständig und lasse es für 14 Tage im Dunkeln. Während dieser Zeit sterben die Algen ab, während Pflanzen diese Phase oft unbeschadet überstehen.
4.3. Weidenrinde gegen Fadenalgen
Weidenrinde enthält natürliche Salicylsäuren, die das Algenwachstum hemmen. Gib ein Stück unbehandelte Weidenrinde in den Filter oder ins Wasser. Die Freisetzung der Wirkstoffe kann den Algenbefall reduzieren.
4.4. Ursachen finden
Die Bekämpfung der Symptome allein reicht nicht aus. Ermittle die Ursache des Algenwachstums (z. B. Nährstoffüberschuss, schlechte Beleuchtung) und korrigiere diese, um erneuten Befall zu verhindern.
4.5. Algenbekämpfung mit Twinstar Sterilisator oder UVC-Klärer
Ein Twinstar Sterilisator setzt Sauerstoffradikale frei, die Algensporen abtöten. Der UVC-Klärer hingegen nutzt ultraviolettes Licht, um Schwebealgen und Keime zu zerstören. Beide Geräte können langfristig helfen, das Aquarium algenfrei zu halten.
- Fadenalgen-Fresser: Welche Tiere fressen Fadenalgen?
Es gibt einige Aquarienbewohner, die als natürliche Algenfresser bekannt sind und helfen können, Fadenalgen auf biologischem Weg zu bekämpfen:
- Garnelen: Vor allem Amanogarnelen (Caridina multidentata) sind effektiv bei der Entfernung von Fadenalgen. Sie fressen kurze Fadenalgen und Algenreste, die nach manueller Entfernung zurückbleiben.
- Schnecken: Arten wie die Posthornschnecke oder Geweihschnecke fressen Algenbeläge und tragen zur Reinigung des Aquariums bei.
- Fische: Algenfressende Fische wie der Siamesische Rüsselbarbe (Crossocheilus siamensis) oder der Otocinclus-Wels sind ebenfalls hilfreich.
Beachte, dass diese Tiere nur unterstützend wirken und nicht die Ursache des Algenwachstums beseitigen können.
- Fadenalgen im Aquarium mit Chemie bekämpfen
Chemische Mittel gegen Fadenalgen können bei starkem Befall eine schnelle Lösung bieten. Doch Vorsicht: Sie beeinflussen oft das gesamte Ökosystem des Aquariums und sollten sparsam eingesetzt werden.
6.1. Fadenalgen Vernichter: Die besten Mittel gegen Fadenalgen
Spezielle Fadenalgenvernichter enthalten Wirkstoffe wie Kupfersulfat oder Glutaraldehyd. Diese töten die Algen ab, müssen jedoch exakt dosiert werden, um Pflanzen und Tiere nicht zu schädigen. Ein Beispiel ist Easy Life AlgExit, das gezielt gegen Fadenalgen eingesetzt werden kann.
Nach der Anwendung chemischer Mittel ist es wichtig, die abgestorbenen Algen zu entfernen, um eine Belastung des Wassers durch Zersetzungsprodukte zu vermeiden. Zusätzlich sollte ein Wasserwechsel durchgeführt werden.
- Fadenalgen bekämpfen – die perfekte Reihenfolge
Um Fadenalgen effektiv und dauerhaft loszuwerden, ist ein strukturiertes Vorgehen entscheidend. Hier sind die Schritte detailliert erklärt:
- Analyse: Ursachen für Fadenalgen finden
Beginne damit, die Ursachen des Algenbefalls zu identifizieren. Miss die Wasserwerte mit zuverlässigen Testkits:
- Nitrat (NO₃): Sollte bei 10-25 mg/l liegen. Höhere Werte begünstigen Algen.
- Phosphat (PO₄): Idealerweise unter 0,5 mg/l.
- CO₂: Ein Wert zwischen 20-30 mg/l fördert Pflanzenwachstum und hemmt Algen.
- Lichtintensität und -dauer: Zu starke Beleuchtung oder lange Lichtzeiten (über 8 Stunden täglich) fördern Algenwachstum.
Ein Ungleichgewicht zwischen diesen Parametern ist oft der Hauptgrund für Algenprobleme. Identifiziere, welcher Wert aus dem Gleichgewicht geraten ist, und leite entsprechende Gegenmaßnahmen ein.
- Manuelle Entfernung der Fadenalgen
Manuelle Entfernung ist ein effektiver erster Schritt:
- Fadenalgen aufwickeln: Nutze einen Holzstab, einen Zahnstochers oder die Finger, um die Algen vorsichtig aufzuwickeln.
- Mulm absaugen: Entferne dabei gelöste Algenreste und Mulm mit einem Mulmsauger, um die Nährstoffbelastung im Wasser zu reduzieren.
Dieser Schritt allein reicht nicht aus, aber er reduziert die Algenmenge und erleichtert den folgenden Maßnahmen die Wirkung.
- Hausmittel und natürliche Methoden einsetzen
Nach der Entfernung kannst du natürliche Mittel einsetzen, um die Algen weiter zu reduzieren. Beispiele:
- Eine 14-tägige Dunkelkur, bei der das Aquarium vollständig abgedunkelt wird.
- Weidenrinde: Diese enthält natürliche Wirkstoffe, die Algenwachstum hemmen.
Hausmittel sind ideal, wenn du chemische Eingriffe vermeiden möchtest.
- Kontrolle der Nährstoffe und Wasserwerte
Ein dauerhaftes Gleichgewicht der Wasserwerte ist entscheidend. Setze gezielte Maßnahmen ein:
- Phosphatabsorber: Filtermaterialien, die überschüssiges Phosphat binden.
- Regelmäßige Wasserwechsel: Tausche wöchentlich 25-50 % des Wassers aus, um Nährstoffüberschüsse zu verdünnen.
- Düngung anpassen: Achte darauf, dass Düngemittel nicht zu viel Nitrat oder Phosphat ins Wasser einbringen. Nutze gezielte Pflanzendünger, die Nährstoffe für Algen minimieren.
- Unterstützung durch Algenfresser
Einige Tiere können bei der Algenbekämpfung helfen. Besonders effektiv sind:
- Amanogarnelen (Caridina multidentata): Fressen kurze Fadenalgen und Algenreste.
- Siamesische Rüsselbarben: Diese Fische fressen auch längere Fadenalgen.
- Geweihschnecken oder Napfschnecken: Ideal zur Bekämpfung von Algenbelägen.
Setze diese Tiere gezielt ein, um die Algenmenge auf natürliche Weise zu reduzieren.
- Chemische Mittel nur im Notfall
Chemische Algenvernichter wie Easy Life AlgExit oder ähnliche Produkte sollten nur eingesetzt werden, wenn alle natürlichen Maßnahmen erfolglos bleiben. Beachte Folgendes:
- Dosierung: Halte dich strikt an die Herstellerangaben. Eine Überdosierung kann Pflanzen und Tiere schädigen.
- Nachbereitung: Entferne abgestorbene Algen schnell, da deren Zersetzung zu Nährstoffspitzen führen kann. Führe anschließend einen großzügigen Wasserwechsel durch.
Chemie ist effektiv, aber keine nachhaltige Lösung. Die Ursachen des Algenwachstums müssen trotzdem behoben werden.
- Langfristige Prävention: So bleibt das Aquarium algenfrei
Der letzte Schritt ist der wichtigste, um zukünftigen Algenbefall zu vermeiden. Konzentriere dich darauf, das Aquarium dauerhaft im Gleichgewicht zu halten:
- Wasserwerte stabil halten
- Kontrolliere regelmäßig die wichtigsten Parameter (Nitrat, Phosphat, CO₂, pH).
- Nutze gegebenenfalls CO₂-Düngesysteme, um das Pflanzenwachstum zu fördern.
- Beleuchtung optimieren
- Stelle die Beleuchtungsdauer auf 6-8 Stunden täglich ein.
- Achte auf eine Beleuchtung mit geeigneten Farbspektren, die das Pflanzenwachstum fördern.
- Dichte Bepflanzung
- Setze viele schnellwachsende Pflanzen ein, um Algen Nährstoffe zu entziehen.
- Pflege die Pflanzen regelmäßig, indem du abgestorbene Blätter entfernst und nachdüngst.
- Fütterung kontrollieren
- Füttere die Fische sparsam. Futterreste erhöhen die Nährstoffbelastung im Wasser.
- Nutze hochwertiges Fischfutter, das wenig Phosphat enthält.
- Regelmäßige Pflege
- Führe wöchentlich Wasserwechsel und Mulmabsaugungen durch.
- Kontrolliere und reinige den Filter regelmäßig, um organische Belastungen zu minimieren.
- Technische Unterstützung
- Setze bei Bedarf UVC-Klärer oder Twinstar-Geräte ein, um Algensporen im Wasser zu reduzieren.
- Nutze Zeitschaltuhren für Licht und CO₂-Systeme, um ein konstantes Umfeld zu schaffen.
Fazit: Die perfekte Reihenfolge
Der Schlüssel zur erfolgreichen Algenbekämpfung liegt in einer Kombination aus Sofortmaßnahmen, nachhaltiger Pflege und langfristiger Prävention. Wenn du die beschriebenen Schritte befolgst, wirst du nicht nur die Fadenalgen los, sondern sorgst auch für ein stabiles, gesundes Aquarium, in dem Pflanzen und Tiere gedeihen können.