Wasser-Parameter

  • Der pH-Wert ist der Säure-Basen Wert des Wassers. Je tiefer dieser ist umso saurer ist das Wasser. Je höher der Wert um so alkalischer wird das Wasser. pH 7,5 ist neutral.
  • Nitrit ist für den Fisch ein Atemgift und ensteht beim Schadstoffabbau. Ist ihr Nitrit-Wert über 0,1 mg/l deutet das auf eine nicht ausreichende Bakterienaktivität hin.
  • Nitrat ist das Endprodukt im Schadstoffabbau , ist dieser Wert zu hoch wuchern die Algen. Schnell und effektiv helfen Filterstarter-Bakterien.
  • Die Wasserhärte ist wichtig für die biologischen Prozesse im Wasser. Ist es zu weich, funktionieren biologische Prozesse nicht ausreichend, der Teich beginnt zu stagnieren. Ein stabiler GH-Wert sorgt für ein gesundes Fisch und Pflanzenwachstum.
  • Ein stabiler KH Wert sorgt automatisch für einen stabilen pH-Wert in dem er diesen puffert. Es ist notwendig den KH-Wert über 5,0° zu halten. Schaft man es nicht den KH-Wert dort zu stabilisieren kann es abrupt einen pH-Wert absturz geben. Nehmen Sie einen pH/KH Stabilisator um die Karbonathärte anzuheben und zu stabilisieren.
  • Durch Futterreste, abgefallene Blätter und durch Fischausscheidungen entsteht Ammonium, dann Nitrit und zuletzt Nitrat. Hohe Ammoniumwerte deuten auf eine gestörte oder nicht ausreichende Bakterienaktivität hin. Ist dann noch der pH-Wert zu hoch wandelt sich das Ammonium in das gefährliche Ammoniak um, was langfristig zu Kiemenschäden und Erstickungsgefahr führen kann

 

Alles im grünen Bereich

Ein wunderschön bepflanzter Gartenteich ist nicht nur eine Augenweide. Pflanzen sorgen auch für ein gutes Klima im Teich, versorgen ihn mit Sauerstoff und reduzieren den Nährstoffgehalt. Das vermindert unter anderem das Algenwachstum. Das Sortiment an Teichpflanzen ist sehr groß. Aber nicht alle Pflanzen eignen sich für jeden Teich. Seerosen vertragen z.B. kein Spritzwasser und sollten auch nur in strömungsfreiem Wasser gepflanzt werden. Suchen Sie die Pflanzen entsprechend der Pflanzhöhen aus und achten Sie auf unterschiedliche Blühzeiten.

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Wenn Sie einen Bachlauf anlegen, unterteilen Sie ihn in Staustufen. Das sorgt für langsameres Herabfließen und schönere Effekte.  Achten Sie außerdem auf die Pumpenleistung, damit immer genug Wasser in Bach und Teich gelangt.