Die Wasserpflanze in ihrem natürlichen Umfeld

Wasserpflanzen kommen in ihrer natürlichen Heimat vor: in Tümpeln und Sümpfen, Bächen und dem Rand Flussläufen. Meist sind die Vorkommen nicht allzu großflächig, sondern eher punktuell verteilt. Dort, wo sich die Pflanzen von selbst angesiedelt und vermehrt haben, finden sich Nährstoffsickerquellen, also solches Erdreich, an dem ständig nährstoffreiches Wasser aus dem Boden quillt, das mit CO2 angereichert ist.

Untersucht man den Boden, so stellt man fest, dass dieser feinkörnig und dicht ist und vor allem humusreich. Außerdem wird ein hoher Eisengehalt gemessen, der sich zudem an rötlichen Wurzeln der Pflanzen zeigt.

Inzwischen konnte die Wissenschaft ermitteln, dass viele mineralische Nährstoffe, vor allem in tropischen Böden, durch Humusbakterien umgewandelt werden, und erst dann von den Pflanzen verwertet werden können. Zumindest eine wenige Millimeter starke Humusschicht muss vorhanden sein, damit die Pflanzen wurzeln können und neues Wachstum entsteht. Der Boden vieler als Aquarienpflanzen bekannter Arten ist in der Natur humusreich, wie bei den Wasserkelchen (Cryptocorynen) und den Schwerpflanzen (Echinodorus).

Die Forschung, die sich mit Aquarienpflanzen beschäftigt, hat folgendes festgestellt:

  • Ein optimales Bodenklima entsteht durch Quarzsande
  • Der Nährstoffhaushalt wird reguliert durch ausgewählte Tonmineralien, die Nährstoffe bedarfsweise abgeben und bei Überangebot solche auch aufnehmen können
  • Ein leicht saures Bodenmilieu ist wichtig – es wird durch huminreiche Naturtorfe erreicht
  • Eine Langzeitversorgung mit Spurenelementen erfolgt durch wertvolle Mineralerde
  • Eisen in konzentrierter Form sorgt durch sein Depot für eine wunderbar satte Farbe der grünen Blätter
  • Spezialgranulat, welches hochporös ist, macht aus dem Bodengrund einen guten Filter. Dadurch wird die Wasserqualität verbessert und die Fische sind gesünder.
  • Sofort-und Langzeitwirkung wird erreicht durch die Depots in easyAqua Verm+ Bodengrund

Auch empfindliche Pflanzenarten können sich kräftig ausbilden. Da dem Produkt keine Phosphate und Nitrate zugesetzt werden, wird das Algenwachstum nicht gefördert.